Leitindikatoren:
- Die Prioritäten und die Umsetzung in einem Aktionsplan festlegen
- Nutzung weiterer Ressourcen, Kooperationen, Einbezug Ehrenamtlicher
Phase 3: Einen inklusiven Plan entwerfen
1. Aktionsplan fertigstellen und Umsetzung festlegen
- Im Aktionsplan sind jetzt die Prioritäten in drei Bereiche „inklusive Kulturen, Strukturen und Praktiken“ zu untergliedern
- Jedem Bereich werden die entsprechenden Prioritäten zugeordnet
- Jede Priorität wird detailliert in Bezug auf den zeitlichen Faktor, den notwendigen Hilfsmitteln und Fortbildungsbedarfe von Mitarbeiter*innen analysiert
- Klärung von Zuständigkeiten (wer setzt welche Aktivität um?)
- Es bietet sich an, die Zuständigkeiten nach Bereichen zuzuordnen
- Bestimmung von Kriterien für die Evaluation der Durchführung von Prioritäten
- Als Basis für die Kriterien sind ggf. die Fragen aus dem Index nützlich
- Bestehende Prioritäten der Einrichtung überprüfen und ggf. entsprechende Anpassungen vornehmen
2. Nutzung weiterer Ressourcen, Kooperationen, Einbezug Ehrenamtlicher
- Initiierung und Durchführung von Fortbildungen/Schulungen und weiteren Vorbereitungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für alle Beteiligten
- Intensivierung von Kooperationsbeziehungen (z.B. mit Akteur*innen aus der Behindertenhilfe)
- Möglichkeiten zur Informationseinholung bezüglich eines angemessenen Umgangs mit behinderten Teilnehmer*innen, bezüglich des Angebotsinhalts sowie im Hinblick auf rechtliche Belange auch während des Angebots
- Mit Kooperationspartner*innen sind Vereinbarungen zu treffen
- Informationsaustausch, Ansprechpartner*innen festlegen
- Berücksichtigung von ehrenamtlichen Kräften bei der Planung und der abschließenden Evaluation der Angebote
- Für den Einbezug von ehrenamtlichen Kräften muss mit finanziellen Mehrkosten gerechnet werden und es sollten zeitliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden