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Transfer: Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in der Kinder- und Jugendarbeit

Im Folgenden sollen die Darstellungen nun auf die Anforderungen der Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit übertragen werden. Dem Verständnis von Inklusion folgend geht es nicht darum, spezielle „Sonderwege“ oder einmalige Angebote für behinderte Kinder und Jugendliche zu entwickeln, sondern darum, dass die (bestehenden) Angebote der Kinder- und Jugendarbeit von vorneherein so gestaltet werden, dass sie der gegebenen Vielfalt gerecht werden. Aus diesem Grunde ist eine mehrdimensionale Vorgehensweise notwendig. Die drei Dimensionen des Index für Inklusion können hier eine wichtige Anregung sein.

5.1 Inklusive Kulturen schaffen: inklusives Denken in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit etablieren 5.2 Inklusive Strukturen etablieren: Barrierefreiheit und Gestaltung/Anpassung von Angeboten in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit 5.3 Inklusive Praktiken entwickeln: Passgenaue Angebote kreieren, Unterstützung organisieren, aufbauen und sichern
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