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Wie häufig nutzen bzw. besuchen junge Menschen mit Behinderung Ihr Angebot bzw. Ihre Einrichtung/Organisation?

A1: Gemeinschaft bilden

  • Alle Nutzenden bzw. Teilnehmenden empfangen neue Nutzende/Teilnehmende stets offen und behandeln sie mit Respekt und Wertschätzung.
  • Nutzende/Teilnehmende grenzen niemanden aus, diskriminierende Prozesse werden stets aktiv unterbunden.
  • Nutzende bzw. Teilnehmende helfen sich in der Regel gegenseitig, egal um welche Gruppe es sich handelt.
  • Alle Nutzenden bzw. Teilnehmenden begegnen sich untereinander stets mit Respekt und Wertschätzung.
  • Unterschiede und Vielfalt werden von den Nutzenden bzw. Teilnehmenden nicht als Problem, sondern als Bereicherung begriffen.
  • Mitarbeitende leben die Idee der Inklusion selbst vor (z.B. es gibt eine gemeinsame Verpflichtung zu inklusivem Handeln).
  • Alle Nutzenden bzw. Teilnehmenden werden von den Mitarbeitenden gleich behandelt, egal um welche Gruppen es sich handelt.
  • Die Mitarbeitenden begegnen allen Nutzenden bzw. Teilnehmenden stets mit Respekt und Wertschätzung.
  • Der Umgang unter den Mitarbeitenden in der Einrichtung/Organisation ist respektvoll.
  • Die Mitarbeitenden regen Nutzende bzw. Teilnehmende stets zu einem respektvollen Umgang miteinander an.
  • Unterschiede und Vielfalt werden von den Mitarbeitenden nicht als Problem, sondern als Ressource begriffen.
  • Mitarbeitende und Nutzende bzw. Teilnehmende gehen stets partnerschaftlich miteinander um.
  • Mitarbeitende und Ehrenamtliche arbeiten partnerschaftlich zusammen.
  • Mitarbeitende verpflichten sich darauf, dass niemand abgewiesen oder ausgegrenzt wird, diskriminierende Prozesse werden stets aktiv unterbunden.
  • In dem Angebot, der Einrichtung oder Organisation werden regelmäßig Angebote zur Stärkung der Zusammengehörigkeit und zur Förderung des Miteinanders zwischen verschiedenen Gruppen durchgeführt.
  • In den Angeboten besteht für alle Nutzenden/Teilnehmenden stets die Möglichkeit, sich mitzuteilen.
  • Bei Begegnungen verschiedener Gruppen wird stets darauf geachtet, dass dies in einer angenehmen Atmosphäre stattfindet.
  • Die Organisation bzw. Einrichtung führt Aktivitäten zur Sensibilisierung der Nutzenden bzw. Teilnehmenden durch, mit dem Ziel, ein Bewusstsein für benachteiligte, diskriminierte oder ausgegrenzte Personengruppen zu schaffen (z.B. Rollenspiele, Informationsveranstaltungen).
  • Das Angebot, die Einrichtung, die Organisation wird vom Träger bei der Umsetzung von Inklusion unterstützt.

A2: Inklusive Werte verankern

  • Alle Nutzenden bzw. Teilnehmenden bejahen die Idee der Inklusion und beteiligen sich an der Umsetzung.
  • Alle Kooperationen des Angebots, der Einrichtung oder der Organisation bejahen die Idee der Inklusion und beteiligen sich an der Umsetzung.
  • Für die Nutzenden ist es selbstverständlich, sich nicht über andere Personen lustig zu machen.
  • Alle Mitarbeitenden bejahen die Idee der Inklusion und beteiligen sich an der Umsetzung.
  • Die Mitarbeitenden fördern ein Bewusstsein zu den Folgen von Ausgrenzungsprozessen und Barrieren bei Nutzenden.
  • Die Mitarbeitenden informieren Nutzende bzw. Teilnehmende über die Idee der Inklusion und Vielfalt.
  • Die Mitarbeitenden unterbinden bzw. vermeiden Stereotypisierungen, Vorurteile oder diskriminierende Bemerkungen sofort, wenn sie diese erkennen.
  • Die Mitarbeitenden verfügen über eine hohe Sensibilität für Ausgrenzungsprozesse und Barrieren (räumliche, sprachliche und soziale Barrieren).
  • Die Einrichtung/Organisation verfügt über ein Leitbild/eine Konzeption zur Umsetzung von Inklusion und Vielfalt.
  • Die Einrichtung/Organisation fördert durch entsprechende Maßnahmen und Veranstaltungen die Akzeptanz des inklusiven Gedankens und der Vielfalt
  • Die Einrichtung/Organisation informiert Eltern über die inklusiven Vorhaben und trägt zum Abbau von Bedenken bei.
  • In der Einrichtung/ Organisation wird über Belange von Menschen mit Ausgrenzungs-, Diskriminierungs- oder Behinderungserfahrung sowohl bei Mitarbeitenden als auch bei Nutzenden bzw. Teilnehmenden informiert.
  • Barrieren in den Köpfen, Vorurteile und Stereotypisierungen werden sowohl bei Mitarbeitenden als auch bei Nutzenden kontinuierlich diskutiert und hinterfragt.
  • In dem Angebot bzw. in der Einrichtung/Organisation zeigt sich Vielfalt und Inklusion auch in der Zusammensetzung des Teams (z.B. Mitarbeitende mit Beeinträchtigung, unterschiedliche sexuelle Orientierung, usw.)
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Inklusionsbeginnende
0-66 Punkte

Einstufung: Inklusionsbeginnende

Gemäß dem Leitspruch „Inklusion fängt in den Köpfen an“ muss inklusives Denken in den Köpfen aller Beteiligten verankert werden! Die Auswertung Ihres Tests zeigt, dass es noch einiges zu tun gibt, um Inklusion in Ihrer Einrichtung/Organisation umzusetzen. Ihre Einrichtung steht somit noch relativ am Anfang, was das Thema „inklusive Kultur“ betrifft. Doch aller Anfang ist schwer und die nächsten Schritte sollten sorgfältig und nachhaltig geplant und umgesetzt werden. Denn das Thema Inklusion ist vor allem eine Frage der richtigen Haltung. Im Folgenden haben wir für Sie einige Anregungen und Ideen zusammengestellt, wie Sie den Weg zu einer inklusiven Einrichtungskultur gestalten könnten.


https://inklumat.de/teil-a-kultur-der-einrichtung-handlungsempfehlung-beginnende

Inklusionsgeübte
67-80 Punkte

Einstufung: Inklusionsgeübte

Wir gehen davon aus, dass Sie mit dem Leitspruch „Inklusion fängt in den Köpfen an“ bereits vertraut sind. Sie wissen somit vermutlich auch, dass inklusives Denken in den Köpfen aller Beteiligten verankert werden muss und das Thema Inklusion immer auch mit einer gewissen Haltung zusammenhängt. Solch eine Haltung findet man in Ihrer Einrichtung durchaus schon vor. Das machen die Ergebnisse Ihres Tests deutlich. Doch hier und da bestehen dem Anschein nach noch Optimierungsmöglichkeiten. Daher haben wir Ihnen im Folgenden Anregungen und Ideen zusammengestellt, die Ihnen dabei weiterhelfen sollen, wie Sie den Weg zu einer inklusiven Einrichtungskultur gestalten können.


https://inklumat.de/teil-a-kultur-der-einrichtung-handlungsempfehlung-inklusionsgeuebte

Inklusionsexpert*innen
81-165 Punkte

Einstufung: Inklusionsexpert*innen

Herzlichen Glückwunsch! Ihre Punktzahl lässt erkennen, dass in Ihrer Einrichtung bzw. Organisation bereits eine vorbildliche Haltung zum Thema Inklusion verankert ist. Sie haben erkannt, dass inklusives Denken gemäß dem Leitspruch „Inklusion fängt in den Köpfen an“ in den Köpfen aller Beteiligten verankert werden muss. Trotz Ihrer Zugehörigkeit in die beste Gruppe, die Inklusionsprofis, haben wir Ihnen im Folgenden noch einige Anregungen und Ideen zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen, den Weg zu einer inklusiven Einrichtungskultur optimieren zu können. Verstehen Sie die nachfolgenden Ratschläge daher als gut gemeinte Tipps und denken Sie über eine mögliche Umsetzung nach. Weiter möchten wir Ihnen aber auch Methoden an die Hand geben, wie Sie das Engagement und die Motivation aller Beteiligten stärken bzw. aufrechterhalten, um die bisherigen Erfolge absichern zu können. Darüber hinaus sollten Sie den bisherigen Inklusionsprozess reflektieren und evaluieren, da Sie in Ihrem Prozess bereits sehr weit vorangeschritten sind.


https://inklumat.de/teil-a-kultur-der-einrichtung-handlungsempfehlung-inklusionsexpertinnen