Darum geht es in dem Spiel
Die Spieler müssen eine Strecke laufen oder fahren.
Dann würfeln die Spieler.
Ein Mitarbeiter zählt die gewürfelten Punkte zusammen.
Wer als erstes 21 Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Das ist das Ziel von dem Spiel
Die Spieler müssen 21 Punkte erreichen.
Oder sie müssen möglichst nah an 21 Punkte herankommen.
Wer kann mitmachen?
Das Angebot eignet sich für:
- Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
- Jugendliche
- Erwachsene
Bei dem Spiel können 10 bis 25 Spieler mitmachen.
Bei dem Spiel können alle Menschen mitmachen.
Bei dem Spiel können Menschen mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen für das Angebot einen Mitarbeiter.
Bei einer großen Gruppe brauchen Sie 2 Mitarbeiter.
An welchem Ort kann das Spiel stattfinden?
Für das Spiel brauchen Sie einen großen Raum.
Oder Sie brauchen draußen viel Platz.
Sie können dieses Spiel auch in einer Turn·halle spielen.
Sie brauchen so viel Platz, dass die Spieler gut ihre Runden laufen können.
Oder dass sie gut ihre Runden fahren können.
Welches Material brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen:
- 1 großen Würfel aus Schaumstoff
- 1 großes Blatt Papier
- 1 dicken Filzstift
- Klebeband
- 1 Markierungs∙hütchen
- Im Text heißen die Markierung·hütchen:
Hütchen.
Sie sehen hier ein Foto von einem Hütchen.
Wenn Sie keine Hütchen haben:
Dann nehmen sie etwas Ähnliches.
Zum Beispiel: einen Eimer.
Was kostet das Spiel?
Das Spiel kostet kein Geld.
Vielleicht müssen Sie das Material kaufen?
Dann kostet das Spiel etwas.
Wie viel Zeit brauchen Sie für dieses Spiel?
Sie brauchen für die Vorbereitung 15 Minuten Zeit.
Das Spiel dauert ungefähr 30 Minuten.
Für das Aufräumen brauchen Sie ungefähr 15 Minuten Zeit.
So bereiten Sie das Spiel vor
- Legen Sie die Spiel∙strecke fest.
- Stellen Sie das Hütchen auf.
- An dieser Stelle kehren die Spieler um.
- Sie laufen oder fahren zurück zum Start.
- Hängen Sie das Papier an die Wand.
- Teilen Sie die Gruppen ein.
- Erklären Sie die Spielregeln.
So ist der Ablauf vom Spiel
Für das Spiel brauchen Sie mehrere Gruppen.
Die Gruppen kommen immer abwechselnd dran.
Ein Spieler von der ersten Gruppe läuft oder fährt die Strecke.
Dann würfelt ein Spieler aus dieser Gruppe.
Ein Mitarbeiter schreibt die Punktzahl vom Würfel auf.
Er rechnet die Punkte zusammen.
Dann kommt ein Spieler von der nächsten Gruppe dran.
Er läuft oder fährt die Strecke.
Dann würfelt ein Spieler aus dieser Gruppe.
Ein Mitarbeiter schreibt die Punktzahl auf.
Er rechnet die Punkte zusammen.
Eine Gruppe darf nicht mehr als 21 Punkte haben.
Sonst hat sie das Spiel verloren.
Wenn eine Gruppe 21 Punkte hat, dann ist das Spiel zu Ende.
Diese Gruppe hat dann gewonnen.
Vielleicht hat eine Gruppe schon fast 21 Punkte.
Dann muss sie überlegen:
- Wollen wir noch einmal laufen?
Dann bekommen wir wieder Punkte. - Oder wollen wir nicht mehr laufen?
Wir haben schon fast 21 Punkte.
Wir brauchen keine Punkte mehr.
Das ist das Ende vom Spiel
Wenn keine Gruppe mehr laufen will, dann ist das Spiel zu Ende.
Oder:
Wenn eine Gruppe genau 21 Punkte hat, dann ist das Spiel zu Ende.
Diese Gruppe gewinnt dann.
Wenn niemand genau 21 Punkte hat:
Dann gewinnt die Gruppe, die am nächsten an 21 Punkten ist.
Tipps und Hinweise
Die Gruppen können die Runde auch gleichzeitig laufen oder fahren.
Dann überlegen die Mitarbeiter vor dem Spiel:
Wie viele Gruppen spielen mit?
Sie müssen für jede Gruppe eine Strecke vorbereiten.
Dann brauchen Sie mehr Material.
Vielleicht müssen Sie das Material kaufen.
Dann kostet das Spiel mehr.
Wer kann das Spiel anbieten?
Verschiedene Menschen können das Spiel anbieten.
Sie planen das Spiel.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten das Spiel an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter vom Spiel können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen,
- Eltern.
Diese Menschen können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Firma,
- in einer Schule,
- in einem Jugend∙haus,
- bei einer Stadt
- oder in einem Verein.
Oder sind Sie Eltern von Menschen mit Behinderungen?
Dann können Sie dieses Spiel gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Spiel geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Dieses Spiel ist für folgende Arbeits·bereiche geeignet:
- Bildung und Arbeit
- Identität und Persönlichkeit
- Kultur und Freizeit
- Teilhabe
Die Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Was müssen Sie bei dem Spiel beachten?
Prüfen Sie vor dem Spiel:
- Brauchen Teilnehmer mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Teilnehmer?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Teilnehmer.
Bei diesem Spiel müssen die Spieler eine Strecke laufen.
Oder sie müssen die Strecke mit dem Rollstuhl fahren.
Das kann für manche Spieler schwierig sein.
Zum Beispiel:
Wenn sie schlecht laufen können.
Prüfen Sie deshalb vor dem Spiel:
Welche Teilnehmer sind dabei?
Was ist für diese Teilnehmer schwierig?
Wie können diese Teilnehmer trotzdem mitmachen?
Spieler mit einer Geh·behinderung können auch mitmachen.
Sie können zum Beispiel:
- würfeln
- oder die Punkte zählen.
Wenn Sie das Spiel draußen spielen:
Manchmal ist der Boden draußen uneben.
Das kann für manche Spieler schwierig sein.
Tipps und Hinweise
Martin Sowa hat das Spiel 17 und 4
für diese Internet∙seite beschrieben.
Haben Sie Fragen zu diesem Spiel?
Dann können Sie Martin Sowa eine Nachricht schreiben.
Das ist seine E-Mail-Adresse:
martin.sowa@gmx.net
Oder Sie können die Internet·seite von Martin Sowa besuchen.
Sie können dafür auf diesen Link klicken:
www.martin-sowa.de
Martin Sowa hat auch ein Buch geschrieben.
Das Buch heißt:
… und die Tore schießt Lore –
Inklusionssport auf den Weg gebracht
Im Buch beschreibt Martin Sowa das Spiel 17 und 4.
Sie können seine Beschreibung auf Seite 189 nachlesen.
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.