Darum geht es in dem Spiel
Das Spiel ist ein Quiz.
Quiz ist ein englisches Wort.
Man spricht es so aus: Kwiss.
Bei einem Quiz muss man etwas raten.
Bei diesem Quiz geht es um:
- Tiere,
- Pflanzen,
- Gegenstände.
Das ist das Ziel von dem Spiel
Das Spiel ist kurz.
Sie können es zum Beispiel in einer Pause spielen.
Die Spieler machen etwas gemeinsam.
Und sie haben dabei Spaß.
Wer kann mitmachen?
Das Spiel eignet sich für:
- Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren
- Jugendliche
Sie können das Spiel schon mit 2 Spielern spielen.
Sie können es auch mit mehr Spielern spielen.
Bei diesem Spiel können alle Menschen mitmachen.
Bei diesem Spiel können Menschen
mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Für Menschen mit einer Hör·behinderung können Sie Zettel benutzen.
Darauf schreiben Sie die Hinweise für das Quiz.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen mindestens einen Mitarbeiter.
Der Mitarbeiter ist die Spiel·leitung.
Er erklärt das Spiel.
Er achtet darauf, dass alles klappt.
Sie brauchen mehr Mitarbeiter:
- wenn es viele Spieler gibt,
- wenn Spieler viel Unterstützung brauchen.
Die Mitarbeiter helfen den Spielern.
Die Spieler können sich auch gegenseitig helfen.
Sie können in kleinen Gruppen gemeinsam raten.
An welchem Ort kann das Spiel stattfinden?
Sie können das Spiel überall machen.
Die Spieler können sich in einem Raum treffen.
Sie können auch draußen spielen.
Sie können das Spiel auch online machen.
Online ist ein englisches Wort.
Man spricht es so aus: on-lain.
Online bedeutet:
- Jeder Spieler sitzt an seinem Computer.
- Die Spieler treffen sich über den Computer.
- Sie machen das Spiel zusammen am Computer.
Welches Material brauchen Sie für das Spiel?
Vielleicht wollen die Spieler farbige Karten benutzen.
Dann können Sie mit den Spielern vor dem Spiel die Karten basteln.
Oder die Spieler malen ein Blatt Papier an.
Dann brauchen Sie rote und grüne Stifte.
Auf der einen Seite malen sie es mit roter Farbe an.
Auf der anderen Seite malen sie es mit grüner Farbe an.
Was kostet das Spiel?
Dieses Spiel kostet kein Geld.
Wie viel Zeit brauchen Sie für das Spiel?
Sie müssen das Spiel vorbereiten.
Sie brauchen dafür ungefähr 30 Minuten.
Das Spiel dauert ungefähr 15 Minuten.
So bereiten Sie das Spiel vor
Überlegen Sie:
Was sollen die Spieler erraten?
Sie können zum Beispiel:
- Tiere,
- Pflanzen oder
- Gegenstände erraten.
Dann überlegen Sie:
Welche Hinweise können Sie dazu geben?
Die Hinweise helfen den Spielern beim Raten.
Zum Beispiel:
Die Spieler sollen ein Tier erraten:
das Eichhörnchen.
Sie überlegen sich Hinweise.
Sie schreiben die Hinweise so auf,
als ob Sie das Eichhörnchen sind.
Zum Beispiel:
- Ich bin ein Tier.
- Ich habe ein braunes Fell.
- Ich mag gerne Nüsse.
- Ich wohne hoch oben in den Bäumen.
- Ich kann sehr gut klettern.
- Ich habe einen langen und buschigen Schwanz.
So ist der Ablauf vom Spiel
Die Spieler setzen sich im Kreis hin.
Oder sie stellen sich im Kreis auf.
Die Spiel·leitung gibt jetzt die vorbereiteten Hinweise.
Dabei fängt sie mit einem allgemeinen Hinweis an.
Das bedeutet: Der Hinweis ist noch nicht genau.
Zum Beispiel: Ich bin ein Tier.
Die Hinweise werden dann immer genauer.
Zum Beispiel:
Ich habe einen langen und buschigen Schwanz.
Machen Sie zwischen den Hinweisen Pausen.
Die Spieler können dann besser nachdenken.
Vielleicht weiß ein Spieler die Lösung.
Dann darf er sie noch nicht sagen.
Aber er kann zeigen, dass er die Lösung weiß.
Zum Beispiel so:
- Er tippt sich mit dem Finger auf die Nasen·spitze.
Oder so:
- Jeder Spieler bekommt vor dem Spiel eine farbige Karte.
- Die Karte ist auf einer Seite grün.
- Auf der anderen Seite ist sie rot.
- Die Spieler legen die Karte vor sich.
- Die rote Seite ist oben.
- Wenn jemand die Lösung weiß:
Dann dreht er die Karte um.
Jetzt ist die grüne Seite oben.
Die Spiel·leitung liest alle Hinweise vor.
Dann kommt die Auflösung.
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
- Die Spiel·leitung merkt sich:
Welcher Spieler hat zuerst gezeigt,
dass er die Lösung weiß?
Dieser Spieler darf die Lösung sagen. - Oder alle Spieler sagen gleichzeitig ihre Lösung.
- Es ist egal, wenn man etwas Falsches sagt.
Das ist das Ende vom Spiel
Das Spiel ist aus, wenn die Spieler alle
- Tiere,
- Pflanzen oder
- Gegenstände erraten haben.
Tipps und Hinweise
Sie können die Hinweise zum Raten selbst vorbereiten.
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit:
Die Spieler überlegen sich selbst etwas.
Zum Beispiel:
Ein Spieler überlegt sich, dass die anderen das Wort Stein raten sollen.
Er überlegt sich Hinweise.
Zum Beispiel:
- Ich bin ein Gegenstand.
- Ich bin ganz hart.
- Ich liege meistens auf dem Boden.
Der Spieler sagt die Hinweise.
Die anderen Spieler raten.
Wer kann das Spiel anbieten?
Verschiedene Menschen können das Spiel organisieren.
Sie planen das Spiel.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten das Spiel an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter vom Spiel können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen.
Die Anbieter können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Schule,
- in einem Kindergarten,
- in einem Jugend∙haus,
- oder in einem Verein.
Dann können Sie das Spiel gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Spiel geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten
in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Dieses Spiel ist für folgende Arbeits·bereiche geeignet:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
- Politik und Gesellschaft
- Teilhabe
Die Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für die Arbeitsbereiche
Was müssen Sie bei dem Spiel beachten?
Prüfen Sie vor dem Spiel:
- Brauchen Spieler mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Spieler?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Spieler.
Ein Mitarbeiter ist die Leitung.
Die Aufgaben von der Leitung stehen beim Ablauf.
Sie wollen den Ablauf lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für den Ablauf
Tipps und Hinweise
Das Quiz Wer bin ich? steht auch
in einem Heft vom Kreisjugendring Rems-Murr.
Das Heft heißt:
Inklusive Methoden für draußen von und für Outdoor·fans.
Outdoor·fans ist ein englisches Wort.
Man spricht es so aus: Aut-dor-fäns.
Outdoor·fans sind Menschen, die gerne in der Natur sind.
Sie haben verschiedene Hobbys.
Zum Beispiel:
- Wandern,
- Klettern,
- Fahrrad fahren.
In dem Heft heißt das Quiz: Einstimmungs·quiz.
Es steht auf der Seite 54.
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.