Darum geht es in dem Angebot
In diesem Angebot gestalten die Teilnehmer
eine Power Flower.
Power Flower sind englische Wörter.
Man spricht sie so aus: Pauer Flauer.
Power Flower bedeutet: Macht-Blume.
Alle Menschen gehören zu verschiedenen Gruppen.
Zum Beispiel:
- zu ihrer Familie,
- zu einer Arbeits·gruppe,
- zu der Gruppe Menschen mit Behinderungen,
- zu der Gruppe Menschen mit dunkler Hautfarbe.
Beim Gestalten von der Macht-Blume denken
die Teilnehmer über sich nach.
Sie überlegen, zu welchen Gruppen sie gehören.
Und wie sie sich dabei fühlen.
Sie sprechen miteinander darüber.
Das ist dabei wichtig:
Die Teilnehmer überlegen:
- was sie tun können,
- wie sie gut leben können,
- wie sie sich gegen Ausgrenzung wehren können.
Die Teilnehmer sollen sehen:
Ich habe Macht.
Macht ist hier etwas Gutes.
Mit dieser Macht können die Teilnehmer etwas verändern.
Sie können ihr Leben besser machen.
Sie können die Gesellschaft besser machen.
Das ist das Ziel von dem Angebot
Die Teilnehmer sollen erfahren:
- wo ihr Platz in der Gesellschaft ist,
- wo es in der Gesellschaft Schwierigkeiten gibt,
- dass Menschen unterschiedlich sind,
- dass sie sich unterschiedlich verhalten,
- dass sie sich unterschiedlich fühlen,
- dass sie Verantwortung für sich selbst tragen,
- dass sie Verantwortung für andere tragen,
- dass sie ihre Macht gut einsetzen müssen.
Wer kann mitmachen?
Das Angebot eignet sich für:
- Jugendliche
- Erwachsene
Bei diesem Angebot können 6 bis 24 Teilnehmer mitmachen.
Bei diesem Angebot können alle Menschen mitmachen.
Bei diesem Angebot können Menschen
mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Bei diesem Angebot werden auch kleine Gruppe gemacht.
Diese Gruppen haben 3 bis 4 Teilnehmer.
In diesen Gruppen sprechen die Teilnehmer
über ihre Macht-Blumen.
Die Teilnehmer erzählen etwas über sich.
Deshalb brauchen sie viel Vertrauen
zu den anderen Teilnehmern.
Sie brauchen viel Vertrauen zur Leitung.
Gut ist:
- wenn sich die Gruppe schon kennt,
- wenn sich die Teilnehmer gut verstehen,
- wenn sich die Teilnehmer wohl fühlen.
Deshalb sollten Sie das Angebot nicht am Anfang
von einer Veranstaltung machen.
Die Leitung sagt vor dem Angebot zu den Teilnehmern:
- dass sie nur von sich erzählen sollen,
- dass sie andere Teilnehmer nicht bewerten sollen,
- dass sie nichts weitersagen dürfen,
was besprochen wird.
Die Übung ist nicht gut für Menschen:
- die viele Probleme haben,
- die oft ausgegrenzt werden.
Die Übung ist gut für Menschen:
- denen es meistens gut geht,
- die selten ausgegrenzt werden.
Diese Menschen merken bei dem Angebot:
Uns geht es ganz gut.
Anderen Menschen geht es oft schlechter.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Angebot?
Sie brauchen einen Mitarbeiter.
Der Mitarbeiter ist die Leitung.
Die Leitung erklärt das Angebot.
Sie achtet darauf, dass alles klappt.
An welchem Ort kann das Angebot stattfinden?
Sie brauchen für dieses Angebot keinen besonderen Raum.
Welches Material brauchen Sie für das Angebot?
Sie können eigenes Material nehmen.
Sie brauchen:
- Kopien von dem Arbeitsblatt mit der Macht-Blume,
- bunte Stifte zum Malen.
Was kostet das Angebot?
Das Angebot kostet kein Geld.
Vielleicht brauchen Sie Geld für:
- Stifte,
- Papier,
- Kopien.
Wie viel Zeit brauchen Sie für das Angebot?
Sie müssen das Angebot vorbereiten.
Für die Vorbereitung brauchen Sie ungefähr 15 Minuten.
Das Angebot dauert 60 bis 90 Minuten.
So bereiten Sie das Angebot vor
Nehmen Sie eine Macht-Blume.
Sie finden am Ende von diesem Text eine leere Vorlage.
Die Macht-Blume sieht so aus:
Schreiben Sie in die mittleren Felder
bestimmte Merkmale von Menschen.
Zum Beispiel:
- Alter
- Geschlecht
- Hautfarbe
- Religion
Die Merkmale sollen zum Ziel von der Veranstaltung passen.
Die Merkmale sollen zur Gruppe passen.
Die Teilnehmer müssen die Merkmale kennen.
Machen Sie für jeden Teilnehmer eine Kopie
von der Macht-Blume.
Lassen Sie auch Felder frei.
So ist der Ablauf vom Angebot
Die Leitung erklärt den Teilnehmern das Angebot.
Jeder Teilnehmer bekommt ein Blatt mit der Macht-Blume.
Es gibt:
- Felder in der Mitte,
- innere Blütenblätter,
- äußere Blütenblätter.
Manche von den mittleren Feldern sind leer.
In diese Felder können die Teilnehmer
eigene wichtige Merkmale schreiben.
Die Teilnehmer schauen sich die Merkmale
in den inneren Feldern an.
Sie wählen ein Merkmal aus.
Dann überlegen sie:
- Werde ich wegen diesem Merkmal benachteiligt?
Wenn sie benachteiligt werden,
dann malen sie bei diesem Merkmal
das äußere Blütenblatt an. - Oder werde ich wegen diesem Merkmal bevorzugt?
Dann malen sie bei diesem Merkmal
das innere Blütenblatt an.
Zum Beispiel:
Ein Teilnehmer nimmt zuerst das Merkmal Behinderung.
Er braucht einen Rollstuhl.
Er findet:
Ich werde wegen dem Rollstuhl benachteiligt.
Deshalb malt er das äußere Blütenblatt an.
Eine Teilnehmerin nimmt zuerst das Merkmal Sprache.
Sie ist in Deutschland geboren.
Sie spricht sehr gut Deutsch.
Sie findet:
Ich werde deshalb bevorzugt.
Deshalb malt sie das innere Blütenblatt an.
Die Teilnehmer können sich selbst aussuchen:
- über welche Merkmale sie nachdenken wollen,
- welche Blütenblätter sie ausmalen,
- wie sie die Blütenblätter ausmalen.
Die Teilnehmer malen ungefähr 10 Minuten.
Danach machen die Teilnehmer kleine Gruppen.
Dabei suchen sie sich selbst aus,
mit wem sie in eine Gruppe gehen.
Sie suchen sich Teilnehmer aus,
mit denen sie sich gut verstehen.
Jede Gruppe hat 3 bis 4 Teilnehmer.
In der kleinen Gruppe sprechen die Teilnehmer
über ihre Macht-Blume.
Sie hören sich gegenseitig genau zu.
Sie sagen nichts Schlechtes über die anderen Teilnehmer.
Sie sagen nichts Schlechtes über die Blumen
von den anderen Teilnehmern.
Jeder Teilnehmer behält seine Blume.
Er muss sie nicht zeigen.
Die Teilnehmer sprechen 30 Minuten über ihre Blumen.
Jeder Teilnehmer kann etwas über seine Blume erzählen.
Das ist das Ende vom Angebot
Am Ende treffen sich wieder alle Teilnehmer.
Sie sprechen über ihre Erfahrungen mit der Blume.
Die Leitung stellt den Teilnehmern Fragen.
Die Fragen sollen zur Gruppe passen.
Sie sollen zum Ziel von der Gruppe passen.
Die Leitung überlegt sich die passenden Fragen.
Dafür muss sie die Gruppe genau kennen
und beobachten.
Fragen können zum Beispiel sein:
- Wie haben Sie sich gefühlt,
als Sie alleine an der Blume gearbeitet haben? - Was war einfach für Sie?
- Was war schwer für Sie?
- Wie war das Gespräch in der kleinen Gruppe?
Manche Gruppen von Menschen werden
schon lange benachteiligt.
Sie erfahren schon lange Gewalt.
Wenn es etwas schon lange gibt,
dann merkt man es manchmal nicht mehr.
Die Menschen merken vielleicht nicht:
- dass jemand sie benachteiligt,
- dass jemand sie schlecht behandelt.
Die Leitung kann auch dazu Fragen stellen.
Zum Beispiel:
- Habe ich ein bestimmtes Merkmal freiwillig?
Zum Beispiel meine Haarfarbe. - Oder kann ich daran nichts ändern?
- Wo haben wir keine Macht?
- Wo können wir nichts ändern?
- Welche Macht haben wir?
- Wie können wir sie einsetzen?
Tipps und Hinweise
Über Merkmale denken die meisten Menschen selten nach.
Sie benutzen die Merkmale einfach, wie es üblich ist.
Sie sagen zum Beispiel:
- Diese Frau ist schon alt.
Sie kann vielleicht nicht mehr gut sehen. - Dieser Mann hat eine dunkle Haut.
Er kommt bestimmt aus einem anderen Land.
Bei der Arbeit mit der Macht-Blume sortieren sich
die Teilnehmer selbst zu den passenden Merkmalen.
Sie überlegen zum Beispiel:
- Ich bin eine Frau.
- Ich bin jung.
- Ich spreche schlecht Deutsch.
Das ist für viele Menschen ungewohnt.
Vielleicht fühlt es sich komisch an.
Wenn etwas ungewohnt ist, dann denkt man darüber nach.
Vielleicht verändert man sich.
Man verhält sich anders.
Dann achtet man darauf, dass man andere nicht verletzt.
Man spricht anders.
Man kann besser sagen, was man denkt.
Man kann Worte benutzen, die andere nicht benachteiligen.
Wer kann das Angebot anbieten?
Verschiedene Menschen können das Angebot anbieten.
Sie planen das Angebot.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten das Angebot an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen,
- Eltern,
- Politiker.
Diese Menschen können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Firma,
- in einer Schule,
- in einem Jugend∙haus,
- bei einer Stadt
- oder in einem Verein.
Oder sind Sie Eltern von Menschen mit Behinderungen?
Dann können Sie dieses Angebot gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Angebot geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten
in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Dieses Angebot ist für folgende Arbeits·bereiche geeignet:
- Bildung und Arbeit
- Identität und Persönlichkeit
- Kultur und Freizeit
- Politik und Gesellschaft
- Sensibilisierung
Die Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für die Arbeitsbereiche
Was müssen Sie bei dem Angebot beachten?
Prüfen Sie vor dem Angebot:
- Brauchen Teilnehmer mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Teilnehmer?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Teilnehmer.
Ein Mitarbeiter übernimmt die Leitung.
Die Aufgaben von der Leitung stehen beim Ablauf.
Sie wollen den Ablauf lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für den Ablauf
Dokumente und Medien
- Diakonie Württemberg_Rassismuskritische Broschüre ( .pdf | 4 MB )
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.

Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.