Darum geht es bei dem Angebot
Menschen mit und ohne Behinderung malen gemeinsam.
Dabei lernen sie sich kennen.
Das ist das Ziel von dem Angebot
Malen ist ganz einfach.
Menschen mit und ohne Behinderung
können gut gemeinsam malen.
Junge und alte Menschen können gut gemeinsam malen.
Die Teilnehmer können sich beim Malen gut kennen lernen.
Wer kann mitmachen?
Das Angebot eignet sich für:
- Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren
- Jugendliche
- Erwachsene
Bei diesem Angebot sollten mindestens 4 Teilnehmer mitmachen.
Bei weniger Teilnehmern ist die Gruppe zu klein.
Bei diesem Angebot können alle Menschen mitmachen.
Bei diesem Angebot können Menschen
mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Angebot?
Sie brauchen 2 Mitarbeiter.
Jeder Mitarbeiter kümmert sich um eine Gruppe.
Wenn Sie mehr Gruppen machen,
dann brauchen Sie mehr Mitarbeiter.
An welchem Ort kann das Angebot stattfinden?
Sie brauchen für das Angebot keinen besonderen Raum.
Aber der Raum muss groß genug sein.
Sie können das Angebot auch draußen machen.
Beim Malen gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Die Teilnehmer können an Tischen malen.
Dann brauchen sie Tische und Stühle. - Die Teilnehmer können auf dem Boden malen.
Dann sitzen sie auf dem Boden. - Die Teilnehmer können im Stehen malen.
Dann brauchen sie einen Ständer für das Papier.
Dazu sagt man auch: Staffelei.
Es ist gut, wenn es einen Wasserhahn gibt.
Bei manchen Farben braucht man Wasser.
Und oft wird man beim Malen auch schmutzig.
Welches Material brauchen Sie für dieses Angebot?
Sie müssen zuerst überlegen:
Mit welchen Farben soll gemalt werden?
Zum Beispiel:
- mit Buntstiften,
- mit Wasserfarben,
- mit Wachsstiften.
Diese Farben brauchen Sie dann.
Und Sie müssen überlegen, was Sie sonst noch brauchen.
Zum Beispiel:
- Papier,
- Pinsel,
- Becher für Wasser.
Was kostet das Angebot?
Das Angebot kostet ungefähr 10 Euro.
Am billigsten ist:
Die Teilnehmer malen mit Buntstiften auf Papier.
Vielleicht müssen Sie Farben kaufen.
Dann kostet das Angebot mehr Geld.
Oder Sie müssen einen Raum mieten.
Dann kostet das Angebot mehr Geld.
Wie viel Zeit brauchen Sie für das Angebot?
Für die Vorbereitung brauchen Sie ungefähr 1 Stunde.
Das Angebot dauert ungefähr 3 Stunden.
Das Aufräumen und Putzen dauert ungefähr 1 Stunde.
So bereiten Sie das Angebot vor
Sie müssen die Malsachen einkaufen.
Sie müssen den Raum für das Malen vorbereiten.
Achten Sie zum Beispiel darauf:
- Wie viel Platz brauchen die Teilnehmer zum Malen?
- Brauchen sie eine Ablage für die Farben?
- Muss der Fußboden abgedeckt werden?
Überlegen Sie sich ein Thema für das Angebot.
Das Thema soll zu den Teilnehmern passen.
Vielleicht sind die Teilnehmer Kinder.
Dann können Sie ein einfaches Thema nehmen.
Zum Beispiel:
mein Lieblings·tier.
Vielleicht haben die Teilnehmer schon viel Erfahrung.
Dann können Sie ein schwieriges Thema nehmen.
Am Ende vom Angebot sprechen die Teilnehmer
über die Bilder.
Dafür müssen Sie sich Fragen überlegen.
Beispiele für die Fragen finden Sie weiter unten.
So ist der Ablauf vom Angebot
Am Anfang stellen Sie das Thema vor.
Dann überlegen die Teilnehmer gemeinsam:
- Was passt zum Thema?
- Möchte jeder etwas Eigenes malen?
- Oder malen wir etwas zusammen?
Sie können die Teilnehmer unterstützen.
Sie können zum Beispiel fragen:
- Welche Farbe passt zu diesem Thema?
Wenn alle Teilnehmer eine Idee haben,
dann können sie malen.
Sie können für sich alleine malen.
Oder sie können gemeinsam malen.
Sie können sich auch gegenseitig unterstützen.
Wichtig ist:
Die Teilnehmer sollen beim Malen miteinander reden.
Sie sollen sich kennen lernen.
Die Bilder sollen fertig werden.
Deshalb müssen die Teilnehmer wissen:
So lange habe ich noch Zeit zum Malen.
Sagen Sie den Teilnehmern zwischendurch,
wie viel Zeit sie noch haben.
Zum Schluss treffen sich alle Teilnehmer wieder.
Sie stellen ihre Bilder vor.
Dabei beantworten sie zum Beispiel diese Fragen:
- Was sieht man auf dem Bild?
- Warum habe ich dieses Bild gemalt?
- Was finde ich an meinem Bild besonders gut?
- Was finde ich bei den anderen Bildern gut?
Vielleicht haben auch Teilnehmer gemeinsam ein Bild gemalt.
Dann können sie sagen:
Was hat dabei besonders Spaß gemacht?
Wer kann dieses Angebot anbieten?
Verschiedene Menschen können dieses Angebot anbieten.
Sie planen die Veranstaltung.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten die Veranstaltung an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter von dieser Veranstaltung können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen,
- Eltern.
Diese Menschen können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Firma,
- in einer Schule,
- in einem Jugend∙haus,
- bei einer Stadt
- oder in einem Verein.
Oder sind Sie Eltern von Menschen mit Behinderungen?
Dann können Sie dieses Spiel gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Angebot geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten
in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Diese Veranstaltung ist für folgende Arbeits·bereiche geeignet:
- Identität und Persönlichkeit
- Kultur und Freizeit
- Sensibilisierung
- Teilhabe
Die Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für die Arbeitsbereiche
Was muss ich bei diesem Angebot beachten?
Prüfen Sie vor der Veranstaltung:
- Brauchen Teilnehmer mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Teilnehmer?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Teilnehmer.
Die Mitarbeiter brauchen keine besondere Ausbildung.
Die Mitarbeiter übernehmen die Anleitung.
Die Aufgaben von den Mitarbeitern stehen beim Ablauf.
Sie wollen den Ablauf lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für den Ablauf
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.