Darum geht es in dem Spiel
In diesem Spiel müssen die Spieler:
- Zettel mit Wörtern oder Buchstaben finden,
- die Zettel zu einem Satz zusammensetzen.
Das ist das Ziel von dem Spiel
Die Spiel·leitung schreibt etwas auf verschiedene Zettel.
Die Spieler finden heraus, was sie geschrieben hat.
Wer kann mitmachen?
Das Angebot eignet sich für:
- Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
- Jugendliche
- Erwachsene
Bei diesem Spiel sollten mindestens 2 Spieler mitspielen.
Bei diesem Spiel können alle Menschen mitmachen.
Bei diesem Spiel können Menschen
mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen einen Mitarbeiter.
An welchem Ort kann das Spiel stattfinden?
Sie brauchen für das Spiel keinen besonderen Raum.
Welches Material brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen für das Spiel:
- ein paar Zettel,
- 1 Stift.
Was kostet das Spiel?
Das Spiel kostet kein Geld.
Wie viel Zeit brauchen Sie für das Spiel?
Für die Vorbereitung brauchen Sie 30 Minuten.
Das Spiel dauert 30 Minuten.
So bereiten Sie das Spiel vor
Sie überlegen sich einen Satz.
Zum Beispiel:
- Der Satz kann zum Thema von der Veranstaltung passen.
- Oder er kann eine Gruppen·regel sein.
Dann schreiben Sie die Wörter von dem Satz
auf verschiedene Zettel.
Sie können auch einzelne Silben auf die Zettel schreiben.
Das heißt:
- Sie schreiben ein Wort aus dem Satz auf einen Zettel.
- Sie schreiben ein anderes Wort auf einen anderen Zettel.
- Und Sie schreiben einzelne Silben auf die Zettel.
Alle Zettel nebeneinander geben wieder den Satz.
Dann verstecken Sie die Zettel im Raum.
Wichtig ist:
Die Verstecke müssen zu den Spielern passen.
Zum Beispiel:
- Wenn die Spieler jung sind,
nehmen Sie einfache Verstecke. - Wenn die Spieler das Spiel schon gut kennen,
dann nehmen Sie schwere Verstecke.
Die Verstecke sollen gut sein.
Aber die Spieler sollen die Zettel trotzdem finden.
So ist der Ablauf vom Spiel
Die Spieler suchen die Zettel.
Dann legen sie die Zettel nebeneinander.
Die Spieler finden den Satz heraus,
den die Spiel·leitung am Anfang aufgeschrieben hat.
Die Spiel·leitung kann einen Tipp geben.
Sie kann sagen, wie viele Zettel versteckt sind.
Das hilft den Spielern.
Tipps und Hinweise
Vielleicht können die Spieler nicht gut lesen.
Dann ist ein ganzer Satz zu schwierig.
Dafür gibt es eine andere Möglichkeit:
Die Spiel·leitung schreibt nur Wörter auf die Zettel.
Diese Wörter passen zu verschiedenen Themen.
Die Spiel·leitung schreibt zum Beispiel auf:
- Hund
- Katze
- Rose
- Tulpe
Dann müssen die Spieler die Zettel sortieren.
Sie legen alle Zettel mit Tieren zusammen.
Und sie legen alle Zettel mit Blumen zusammen.
Vielleicht sprechen manche Teilnehmer eine andere Sprache.
Vielleicht sprechen manche Teilnehmer nicht gut Deutsch.
Dann können Sie auch Wörter in der anderen Sprache aufschreiben.
Die Teilnehmer lösen die Aufgabe zusammen.
Sie sprechen miteinander.
Sie merken:
Wir sprechen verschiedene Sprachen.
Wir verstehen eine andere Sprache vielleicht nicht gut.
Aber wir können die Aufgabe trotzdem lösen.
Wer kann das Spiel anbieten?
Verschiedene Menschen können das Spiel anbieten.
Sie planen das Spiel.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten das Spiel an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter vom Spiel können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen,
- Eltern.
Diese Menschen können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Firma,
- in einer Schule,
- in einem Jugend∙haus,
- bei einer Stadt
- oder in einem Verein.
Oder sind Sie Eltern von Menschen mit Behinderungen?
Dann können Sie dieses Spiel gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Spiel geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten
in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Das Spiel ist für diese Arbeits·bereiche geeignet:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
- Politik und Gesellschaft
- Sensibilisierung
- Teilhabe
Diese Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für die Arbeitsbereiche
Was müssen Sie bei dem Spiel beachten?
Prüfen Sie vor dem Spiel:
- Brauchen Teilnehmer mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Teilnehmer?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Teilnehmer.
Ein Mitarbeiter übernimmt die Spiel∙leitung.
Die Aufgaben von der Spiel·leitung stehen beim Ablauf.
Sie wollen den Ablauf lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für den Ablauf
So können Sie das Spiel nutzen
Sie können das Spiel unterschiedlich nutzen.
Es hilft dabei:
- dass Teilnehmer sich kennen lernen,
- dass sie etwas gemeinsam tun,
- dass sie gemeinsam Spaß haben.
Das ist alles wichtig.
Denn dann fühlen sich die Teilnehmer wohl.
Sie können gut mitmachen.
Und sie können gut mitdenken.
Sie können das Spiel zu unterschiedlichen Zeiten spielen.
Vielleicht planen Sie eine Veranstaltung
mit verschiedenen Angeboten.
Dann können Sie es am Anfang
von der Veranstaltung spielen.
Oder Sie können es zwischendurch spielen.
So können Sie das Spiel zum Beispiel nutzen:
Beispiel 1
Sie machen einen Work·shop.
Work·shop ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wörk-schopp.
Bei einem Work·shop gibt es ein bestimmtes Thema.
Bei Ihrem Work·shop sollen die Teilnehmer erfahren:
- wie sich Menschen mit Rollstuhl fühlen,
- welche Probleme sie im Alltag haben,
- wie man sie unterstützen kann.
Sie schreiben diesen Satz auf:
Mit der richtigen Hilfe können Sie jedes Hindernis überwinden.
Sie können einzelne Worte auf Zettel schreiben.
Zum Beispiel:
- Mit
- der
- richtigen
Und Sie können manche Worte aufteilen.
Zum Beispiel teilen Sie das Wort Hindernis so auf:
- Hinder
- nis
Die Teilnehmer suchen die Zettel.
Dann setzen sie den Satz zusammen.
Danach können die Teilnehmer über den Satz reden.
Sie können gemeinsam über den Satz nachdenken.
Die Spieler können ihre Meinung sagen.
Die Spiel·leitung kann zum Beispiel diese Fragen stellen:
- Welche Hindernisse gibt es?
- Welche Hilfe ist bei Hindernissen gut?
Beispiel 2
Sie machen einen Work·shop.
Oder Sie machen eine Fortbildung.
Sie schreiben auf die Zettel 2 verschiedene Wort·gruppen.
In einer Wort·gruppe sind Wörter
für ein gutes Miteinander in einer Gruppe.
Sie schreiben zum Beispiel:
- sich gegenseitig ausreden lassen,
- höflich sein,
- Bitte sagen,
- Danke sagen,
- sich helfen.
In der anderen Wort·gruppe sind Wörter
für ein schlechtes Miteinander in einer Gruppe.
Sie schreiben zum Beispiel:
- die anderen unterbrechen,
- unhöflich sein,
- andere ausgrenzen,
- andere schubsen.
Die Spieler finden die Zettel.
Die Spieler ordnen die Wörter.
Sie legen die Zettel für ein gutes Miteinander nebeneinander.
Sie legen die Zettel für ein schlechtes Miteinander nebeneinander.
Danach sprechen die Teilnehmer über die Wörter.
Sie überlegen gemeinsam:
- Welche Wörter sind wichtig?
- Wie können wir in der Gruppe gut zusammen arbeiten?
- Wie können wir uns gut verhalten?
Die Teilnehmer können die Regeln auch aufschreiben.
Sie können die Regeln aufhängen.
Dann wissen alle Teilnehmer:
So können wir uns in der Gruppe gut verhalten.
So können wir gut zusammen arbeiten.
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.