Inklusion

Kurz gesagt:

Inklusion ist ein lateinisches Wort.
Auf Deutsch heißt das Wort:
Dazu·gehören.

Alle Menschen sind verschieden:

  • Schwarz und Weiß
  • Mann und Frau
  • Mit und ohne Behinderung
  • Alt und Jung

Inklusion gilt für alle Menschen.
Jeder gehört dazu.
Jeder darf überall mitmachen.
Jeder hat die gleichen Rechte.

Noch gibt es nicht überall Inklusion.
Menschen mit Behinderung können nicht überall mitmachen.

Zum Beispiel:

  • Menschen mit Behinderung gehen auf andere Schulen.
  • Menschen mit Behinderung arbeiten wo·anders.
  • Menschen mit Behinderung leben wo·anders.

Inklusion ändert das.
Damit alle Menschen
zusammen·leben
und zusammen·arbeiten.

Dafür müssen wir Dinge ändern.

Zum Beispiel:
Aufzüge bauen.
Damit Menschen im Rollstuhl
auf jede Schule gehen können.

 

Lang erklärt:

Wer Inklusion sagt
der will:
Alle Menschen sollen überall mitmachen können.
Auch Menschen mit Behinderung.
Das soll auch im Gesetz stehen.

Das Wort kommt aus der Sprache Latein.
Da bedeutet es: Dazu·gehören.
Heute meint man damit:

  • Kinder mit und ohne Behinderung
    gehen auf die gleiche Schule.
  • Erwachsene mit und ohne Behinderung
    arbeiten in der gleichen Firma.
  • Und vieles mehr.

Dabei soll es normal sein
das Menschen verschieden sind.
Es soll nicht mehr gesagt werden:

“Der hier ist behindert
und der andere da nicht“.

In Deutschland ist das Gesetz.
Niemand darf wegen seiner Behinderung
schlecht behandelt werden.

Daran müssen sich alle halten:

  • Kindergarten
  • Schule
  • Vermieter
  • Arbeit·geber
  • Politik

Früher wollte man:

Menschen mit Behinderung
sollen mehr machen können.

Heute will man:

Die Menschen mit Behinderung
sollen überall mitmachen können.

Es geht also nicht darum
dass die Menschen mit Behinderung
mehr lernen.

Sondern darum
dass die Gesellschaft besser damit umgeht.

Dazu muss sich viel ändern.

Rollstuhl·rampen helfen Menschen im Rollstuhl.
Aber es gibt auch Probleme
die man nicht sieht:

  •  In Gesetzen.
  • Und Behörden.
  • Und in der Gesellschaft.

Zum Beispiel:

Es reicht nicht
wenn jemand mit Behinderung
eine Wohnung bekommt.

Er muss auch mitmachen können
bei allem
was in der Stadt passiert.

Menschen mit und ohne Behinderung
sollen zusammen·leben.
Und zusammen·arbeiten.
Und zusammen lernen.

So gewöhnt sich jeder an den anderen.
Und es gibt keine Vorurteile mehr.


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