Ein Kind kommt auf die Welt.
Die erste Frage ist oft:
Ist es ein Mädchen oder ein Junge?
Bei der Geburt schauen die Ärzte:
Wie sieht der Körper vom Kind aus.
Die Merkmale am Körper bestimmen dann:
Das ist ein Mädchen.
Oder das ist ein Junge.
Das nennt man auch:
Biologisches Geschlecht.
Ein Merkmal ist zum Beispiel das äußere Geschlechts·teil.
Ein Kind hat einen Penis und Hoden.
Das biologisches Geschlecht ist dann männlich.
Ein Kind hat eine Vulva.
Das biologische Geschlecht ist dann weiblich.
Diese Merkmale können wir sehen.
Andere Merkmale können wir nicht sehen.
Zum Beispiel Chromo·somen.
Was sind Chromo·somen?
Chromosomen sind ganz kleine Teile im Körper.
Sie bestimmen:
Die Person ist männlich oder weiblich.
Bei vielen Menschen ist das biologische Geschlecht klar:
Sie sind männlich oder weiblich.
Einige Menschen haben aber weibliche und männliche Merkmale gemischt.
Diese Menschen sind dann: inter·geschlechtlich.
Wichtig:
Nicht jeder fühlt sich mit seinem biologischen Geschlecht wohl.
Deshalb gibt es neben dem biologischen Geschlecht auch noch:
- das soziale Geschlecht
- und Geschlechts·identität