An der Sportfreizeit WildBlind nahmen sehende, blinde und sehbehinderte Kinder im Alter von 8-12 Jahren teil..
Gemeinsam konnte in den sechs Tagen die Vielfältigkeit des Sports für Menschen mit und ohne Sehbehinderung erlebt werden. Auf Wunsch der Teilnehmer_innen wurden Workshops zu folgenden Sportarten durchgeführt: Blindenfußball, Klettern, Reiten, Voltigieren, Leichtathletik, Schwimmen, Selbstverteidigung und Karate.
Dabei haben viele ihre Ängste sowie manch gedachte Grenzen überwunden und sind über sich selbst hinausgewachsen. Neue Fähigkeiten wurden entdeckt und die körperlichen Unterschiede spielten für die Gemeinschaft während der Freizeit keine Rolle.
Auch außerhalb der Sportaktivitäten gab es ein reichhaltiges Programm. Von Bastelaktionen, wie Seife gießen und Nassfilzen, über ein Spieleabend bis hin zu einer Disco war alles dabei. Außerdem wurde gemeinsam Pizza gebacken, gegrillt und die Umgebung durch eine Eselwanderung erkundet.
Handlungsfelder der Methode
Welche Behinderungsarten sind passend für die Methode
Organisationen für diese Methode
Für welche Zielgruppen ist die Methode geeignet
Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.
Gruppengröße für die Methode
Die Gruppe sollte jeweils zur Hälfte aus Kindern oder Jugendlichen mit und ohne Behinderung bestehen.
Zeitplanung
Platzbedarf für die Methode
Richtet sich nach der Unterkunft und den gewünschten Sportarten.
Benötigtes Material für die Methode
Behindertengerechte Sportausstattung (z.B. Blindenfußball)
Personalbedarf und Qualifikation
Zusätzlich wird für die Durchführung von Sportworkshops unter Umständen externes Fachpersonal benötigt.
Kosten
Honarare, Sachmittel, Unterkunft und Verpflegung für 20 Teilnehmer_innen und 7 Betreuer_innen
Teilnehmergebühr wurde nicht einberechnet