Das Brettspiel Inklusiopoly orientiert sich an den Regeln und dem Aufbau des Spiels Monopoly. Die Besonderheit dieser selbst erstellten Version ist der Bezug zu Inklusion in allen Bereichen des Spiels:
- Die Spielfiguren werden durch Bilder von verschiedenen Hilfsmaterialien dargestellt, die mit unterschiedlichen Arten von Behinderung in Verbindung gebracht werden.
- Statt Häuser können inklusive Arbeitsplätze und Integrationsfirmen gekauft werden.
- Besitzrechte können unter anderem für 22 deutsche Städte und Bildungsstätten erworben werden.
- Durch Sozialfach- und Lebensfachkarten erhalten die Spielenden verschiedene Anweisungen, zum Beispiel zu den Städten, Arbeitsplätzen, Integrationsfirmen oder dem (individuellen) Spielverlauf.
- Auf den Geldscheinen sind Persönlichkeiten abgebildet, die im Kontext von Behinderung und Inklusion bekannt sind. So zum Beispiel Louis Braille, Maria Montessori und John Langdon-Down.
Ziel des Spiels
„Ziel von Inklusiopoly ist es, durch An- und Verkauf von Besitzrechten in Städten sowie Vermietung von Grundstücken, Schaffung von inklusiven Arbeitsplätzen und/oder Integrationsfirmen der reichste Spieler zu werden.“[1]
Das Spiel wurde im Rahmen des Kubus e.V.-Projekts „Inklusionskultur“ erstellt. Daher existiert dieses Spiel nur ein einziges Mal und kann leider nicht gekauft werden. Lassen Sie sich gerne davon inspirieren, um ähnliche Materialien und Spiele selbst herzustellen.
[1] Quelle: Anleitung des Spiels