Darum geht es in dem Spiel
Bei diesem Spiel stellen sich die Spieler
nach einer Anweisung auf.
Sie müssen sich passend zu einem Thema aufstellen.
Dabei berühren sie sich.
Am Ende stehen sie nebeneinander wie ein großes Puzzle.
Das ist das Ziel von dem Spiel
Die Spieler müssen sich berühren, wenn sie stehen.
Dazu kann man auch sagen:
Die Spieler verbinden sich.
Alle Spieler sollen sich verbinden.
Wer kann mitmachen?
Das Angebot eignet sich für:
- Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren
- Jugendliche
- Erwachsene
Bei diesem Spiel sollten mindestens 8 Spieler mitspielen.
Wenn es mehr als 8 Spieler sind,
dann machen Sie 2 Gruppen.
Sonst kann das Spiel zu langweilig werden.
Bei diesem Spiel können alle Menschen mitmachen.
Bei diesem Spiel können Menschen
mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen einen Mitarbeiter.
An welchem Ort kann das Spiel stattfinden?
Sie brauchen für dieses Spiel keinen besonderen Raum.
Die Spieler bewegen sich im Raum.
Dafür müssen sie genug Platz haben.
Welches Material brauchen Sie für dieses Spiel?
Für dieses Spiel brauchen Sie kein besonderes Material.
Was kostet dieses Spiel?
Dieses Spiel kostet kein Geld.
Wie viel Zeit brauchen Sie für dieses Spiel?
Das Spiel dauert ungefähr 30 Minuten.
So bereiten Sie das Spiel vor
Für dieses Spiel brauchen Sie Platz.
Wenn Sie in einem Raum mit Tischen und Stühlen sind:
Schieben Sie die Tische und Stühle zur Seite.
Dann haben Sie in der Mitte vom Raum Platz.
So ist der Ablauf vom Spiel
Die Spieler stellen sich im Kreis auf.
Die Spiel·leitung ruft eine Anweisung.
Nach dieser Anweisung müssen sich die Spieler aufstellen.
Die Spiel·leitung ruft zum Beispiel:
Alle Spieler mit Schnürsenkeln an den Schuhen
verbinden sich.
Das heißt zum Beispiel:
- Sie berühren sich mit den Schuhen.
- Oder sie fassen sich an den Händen.
Wichtig ist:
Alle Spieler machen mit, wenn die Anweisung für sie passt.
Zum Beispiel:
Alle Spieler mit Schnürsenkeln stellen sich in einen Kreis.
Dann berühren sich alle, die nebeneinander stehen.
Die Spieler bleiben so stehen.
Bei der nächsten Anweisung kommen weitere Spieler dazu.
Das Menschen·puzzle wird immer größer.
Dann gibt die Spiel·leitung die nächste Anweisung.
Zum Beispiel:
Jetzt machen alle mit, die etwas Grünes anhaben.
Die Spieler mit grünen Kleidern suchen sich einen Platz.
Dabei müssen Sie diese Sachen beachten:
- Sie müssen jemanden mit grünen Kleidern berühren.
- Und sie müssen jemanden in der Gruppe berühren,
die schon dasteht. - Sie müssen also jemanden berühren,
der grüne Kleider hat und Schnürsenkel hat.
Dann gibt die Spiel·leitung die nächste Anweisung.
Die nächsten Spieler stellen sich zum Puzzle.
So wird das Puzzle immer größer.
Das ist das Ende vom Spiel
Das Spiel ist aus, wenn alle Spieler im Puzzle stehen.
Dann können Sie mit dem Spiel aufhören.
Oder Sie spielen eine neue Runde mit neuen Anweisungen.
Tipps und Hinweise
Sie können das Spiel auch anders spielen:
Vielleicht sprechen manche Spieler eine andere Sprache.
Dann können diese Spieler die Anweisungen
in ihre Sprache übersetzen.
Die anderen Spieler können
die übersetzten Anweisungen nachsprechen.
Die Spieler merken dabei:
Menschen sprechen verschiedene Sprachen.
Trotzdem können wir miteinander reden.
Wir können uns verstehen.
Wer kann das Spiel anbieten?
Verschiedene Menschen können das Spiel anbieten.
Sie planen das Spiel.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten das Spiel an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter vom Spiel können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen,
- Eltern.
Diese Menschen können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Firma,
- in einer Schule,
- in einem Jugend∙haus,
- bei einer Stadt
- oder in einem Verein.
Oder sind Sie Eltern von Menschen mit Behinderungen?
Dann können Sie dieses Spiel gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Spiel geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten
in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Dieses Spiel ist für folgende Arbeits·bereiche geeignet:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
- Politik und Gesellschaft
- Sensibilisierung
- Teilhabe
Die Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für die Arbeitsbereiche
Was müssen Sie bei dem Spiel beachten?
Prüfen Sie vor dem Spiel:
- Brauchen Teilnehmer mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Teilnehmer?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Teilnehmer.
Ein Mitarbeiter übernimmt die Spiel∙leitung.
Die Aufgaben von der Spiel·leitung stehen beim Ablauf.
Sie wollen den Ablauf lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für den Ablauf
Bei diesem Spiel berühren sich die Spieler.
Prüfen Sie deshalb vor diesem Spiel:
Sind alle Spieler damit einverstanden?
Jeder darf sagen, wenn er das nicht möchte.
Aber vielleicht fällt das manchen Spielern schwer.
Sie können dann nicht ihre Meinung sagen.
Dann kann die Spiel·leitung es so machen:
- Alle Spieler stellen sich in einem Kreis auf.
- Alle Spieler schließen die Augen.
- Die Spiel·leitung fragt:
Wer möchte nicht berührt werden? - Wer nicht berührt werden möchte, hebt die Hand.
Nun muss die Spiel·leitung entscheiden:
- Spielen wir das Spiel?
- Ändern wir die Regeln?
Wenn einige Spieler nicht mitspielen wollen,
dann können diese Spieler der Spiel·leitung helfen.
Sie sind dann zum Beispiel Schiedsrichter.
So können Sie das Spiel nutzen
Sie können dieses Spiel unterschiedlich nutzen.
Es hilft dabei:
- dass Teilnehmer sich kennen lernen,
- dass sie etwas gemeinsam tun,
- dass sie sich bewegen,
- dass sie gemeinsam Spaß haben.
Das ist alles wichtig.
Denn dann fühlen sich die Teilnehmer wohl.
Sie können gut mitmachen.
Und sie können gut mitdenken.
Sie können dieses Spiel zu unterschiedlichen Zeiten spielen.
Vielleicht planen Sie eine Veranstaltung
mit verschiedenen Angeboten.
Dann können Sie es am Anfang
von der Veranstaltung spielen.
Oder Sie können es zwischendurch spielen.
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.

Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.