Darum geht es in dem Spiel
Bei diesem Spiel überlegen sich die Spieler schöne Dinge.
Sie überlegen sich Dinge, die sie glücklich machen.
Diese Dinge packen sie in einen Koffer.
Dafür gibt es verschiedenen Möglichkeiten:
- Der Glücks·koffer kann ein echter Koffer sein.
- Der Glücks·koffer kann gemalt sein.
- Oder die Spieler stellen sich den Glücks·koffer nur vor.
Das ist das Ziel von dem Spiel
Jeder Mensch ist anders.
Jeden Menschen machen andere Dinge glücklich.
Es ist gut, wenn man weiß:
Das macht mich glücklich.
Dann kann man sich daran erinnern.
Zum Beispiel:
- in schwierigen Situationen,
- bei schlechter Laune.
Mit dem Glücks·koffer können sich die Spieler
besser daran erinnern:
Das macht mich glücklich.
Wer kann mitmachen?
Das Spiel eignet sich für:
- Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren
- Jugendliche
- Erwachsene
Dieses Spiel können Sie mit einem Spieler spielen.
Sie können das Spiel auch mit mehr Spielern spielen.
Bei diesem Spiel können alle Menschen mitmachen.
Bei diesem Spiel können Menschen
mit allen Behinderungs·formen mitmachen.
Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie für das Spiel?
Sie brauchen einen Mitarbeiter.
An welchem Ort kann das Spiel stattfinden?
Sie brauchen für dieses Spiel keinen besonderen Raum.
Sie können das Spiel auch online spielen.
Online ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: on-lain.
Online spielen bedeutet:
- Jeder Spieler sitzt an seinem Computer.
- Die Spieler treffen sich über den Computer.
- Sie spielen zusammen am Computer.
Welches Material brauchen Sie für das Spiel?
Sie können das Spiel unterschiedlich spielen.
Wenn die Spieler einen echten Koffer packen,
dann brauchen sie:
- Koffer,
- schöne Dinge zum Einpacken.
Wenn die Spieler einen Koffer malen,
dann brauchen Sie:
- Papier,
- Stifte.
Wenn sich die Spieler den Koffer nur vorstellen,
dann brauchen sie kein Material.
Was kostet das Spiel?
Sie können das Spiel unterschiedlich spielen.
Wenn die Spieler einen echten Koffer packen,
dann brauchen Sie vielleicht Geld für:
- kleine Koffer,
- schöne Dinge.
Dann kostet das Spiel höchstens 20 Euro.
Wenn die Spieler den Koffer malen,
dann brauchen Sie vielleicht Geld für:
- Stifte,
- Papier.
Wenn sich die Spieler den Koffer nur vorstellen,
dann kostet das Spiel kein Geld.
Wie viel Zeit brauchen Sie für das Spiel?
Sie können das Spiel unterschiedlich spielen.
Wenn die Spieler einen echten Koffer packen,
dann müssen Sie mehr vorbereiten.
Dann brauchen Sie für die Vorbereitung 1 Stunde.
Wenn die Spieler den Koffer malen,
dann brauchen Sie weniger Zeit für die Vorbereitung.
Wenn sich die Spieler den Koffer nur vorstellen,
dann brauchen Sie keine Zeit für die Vorbereitung.
Das Spiel dauert 1 bis 2 Stunden.
So bereiten Sie das Spiel vor
Sie können das Spiel unterschiedlich spielen.
Wenn die Spieler einen echten Koffer packen,
dann müssen Sie den Koffer
und die schönen Dinge vorbereiten.
Wenn die Spieler einen Koffer malen,
dann müssen Sie Stifte und Papier vorbereiten.
Wenn sich die Spieler den Koffer nur vorstellen,
dann müssen Sie nichts vorbereiten.
So ist der Ablauf vom Spiel
Die Spieler überlegen:
- Was macht mich glücklich?
- Was tut mir gut?
Alle Spieler können ihre Meinung sagen.
Vielleicht brauchen die Spieler Tipps für ihre Koffer.
Dann können Sie Tipps geben.
Dann packen die Spieler ihren Glücks·koffer.
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Die Spieler packen einen echten Koffer.
- Sie packen echte Dinge in den Koffer.
- Oder sie packen Fotos in den Koffer.
Die Spieler malen einen Koffer auf ein Papier.
- Dann malen sie die schönen Dinge in den Koffer.
- Oder sie schreiben Wörter in den Koffer.
Die Spieler stellen sich den Koffer vor.
- Sie überlegen: Was packe ich in den Koffer?
- Dann können sie den Koffer nicht anschauen.
- Sie können nur daran denken.
Das machen Sie mit dem fertigen Koffer:
Die Spieler überlegen:
- Wann kann ich den Glücks·koffer brauchen?
- Wie hilft mir mein Glücks·koffer?
Zum Beispiel:
Eine Spielerin fühlt sich manchmal einsam.
In ihrem Glücks·koffer ist das Foto von einer Freundin.
Sie kann an ihre Freundin denken.
Dann fühlt sie sich nicht mehr einsam.
Der Koffer ist nie fertig gepackt.
Vielleicht findet man neue Dinge, die glücklich machen.
Dann kann man sie dazu packen.
Tipps und Hinweise
Jeder Spieler packt einen Koffer für sich alleine.
Aber vielleicht wollen Spieler zusammen einen Koffer packen.
Zum Beispiel:
- wenn sie zu einer Familie gehören,
- wenn sie sehr gute Freunde sind.
Das geht auch.
Oder ein Spieler packt seinen Koffer.
Und ein anderer Spieler packt seine schönen Dinge dazu.
Dann haben die Spieler einen gemeinsamen Koffer.
Im Glücks·koffer sollen verschiedene Dinge sein.
Dann haben die Spieler mehr Auswahl,
wenn sie die Dinge brauchen.
Die Gegenstände können auch
an schöne Erlebnisse erinnern.
Zum Beispiel:
- Eine Muschel vom Strand erinnert
an einen schönen Urlaub. - Ein kleines Kuscheltier erinnert an die Mutter.
Beim Spielen mit vielen Spielern ist gut:
- Es gibt viele Ideen für schöne Dinge.
- Die Spieler können sich gegenseitig helfen.
Wer kann das Spiel anbieten?
Verschiedene Menschen können das Spiel anbieten.
Sie planen das Spiel.
Sie laden andere Menschen ein.
Das bedeutet:
Sie bieten das Spiel an.
Deshalb nennt man sie: Anbieter.
Die Anbieter vom Spiel können sein:
- Fachkräfte,
- Ehrenamtliche,
- Leiter von Jugend∙gruppen,
- Leiter von anderen Gruppen,
- Eltern.
Diese Menschen können zu einer Organisation gehören.
Eine Organisation ist zum Beispiel:
- eine Firma,
- eine Einrichtung,
- ein Verein.
Arbeiten Sie bei einer Organisation?
Zum Beispiel:
- in einer Firma,
- in einer Schule,
- in einem Jugend∙haus,
- bei einer Stadt
- oder in einem Verein.
Oder sind Sie Eltern von Menschen mit Behinderungen?
Dann können Sie das Spiel gut anbieten.
Für welche Arbeits·bereiche ist das Spiel geeignet?
Die Mitarbeiter von den Organisationen arbeiten
in verschiedenen Arbeits·bereichen.
Zum Beispiel in den Bereichen:
- Bildung und Arbeit
- Kultur und Freizeit
Das Spiel ist für folgende Arbeits·bereiche geeignet:
- Bildung und Arbeit
- Identität und Persönlichkeit
- Kultur und Freizeit
- Politik und Gesellschaft
- Sensibilisierung
- Teilhabe
Die Arbeits·bereiche erklären wir auf einer extra Seite.
Sie wollen die Erklärung lesen?
Dann können Sie mit der Maus diesen Link anklicken:
Erklärung für die Arbeitsbereiche
Was müssen Sie bei dem Spiel beachten?
Prüfen Sie vor dem Spiel:
- Brauchen Teilnehmer mit Behinderungen Unterstützung?
- Welche Unterstützung brauchen die Teilnehmer?
Dann brauchen Sie vielleicht mehr Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter unterstützen die Teilnehmer.
Haben Sie Fragen zum Inklumat?
Dann können Sie uns eine E-Mail schreiben.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
inklumat@kubusev.org
Weitere Informationen
Informationen über Itimi
Itimi ist eine Internet·seite.
Die Internet·seite ist von einem Verein aus Stuttgart.
Der Verein heißt:
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e. V.
Menschen mit Behinderungen können bei Itimi
ihre ehrenamtliche Hilfe anbieten.
Ehrenamtliche Hilfe bedeutet:
- Menschen helfen sich gegenseitig.
- Man bekommt kein Geld für diese Hilfe.
Ehrenamtliche Hilfe ist freiwillig.
Menschen suchen sich die ehrenamtliche Hilfe selbst aus.
Ehrenamtliche Hilfe findet in der Freizeit statt.
Bei Itimi kann man noch mehr machen:
- Soziale Einrichtungen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Firmen können ehrenamtliche Helfer suchen.
- Vereine können ehrenamtliche Helfer suchen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe?
Oder suchen Sie ehrenamtliche Helfer?
Dann können Sie sich die Internet·seite von Itimi anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.itimi.de
Informationen über die Rollstuhl·karte Wheel·map
Wheel·map ist ein Wort aus der englischen Sprache.
Man spricht es so aus: wil-mäp.
Das Wort bedeutet: Rad·karte.
Die Wheel·map ist eine Landkarte im Internet.
Mit dieser Landkarte können Sie prüfen:
Kann man an einem Ort gut mit dem Rollstuhl fahren?
Das ist wichtig:
- wenn Sie mit dem Rollstuhl
- an einen bestimmten Ort fahren wollen,
- wenn Sie ein Angebot planen,
- wenn Sie zu diesem Angebot
- Menschen mit Rollstuhl einladen wollen.
Interessieren Sie sich für die Wheel·map?
Dann können Sie sich die Internet·seite anschauen.
Klicken Sie dafür auf diesen Link: www.wheelmap.org.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Er wurde übersetzt und geprüft vom Büro für Leichte Sprache der Diakonie Stetten e.V.
Wir fördern Inklusion
Unsere Angebote sollen Inklusion stärken.
Inklusion bedeutet:
- Alle Menschen sind gleich wichtig.
- Alle Menschen gehören zusammen.
Bei unseren Angeboten begegnen sich deshalb Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie verbringen Zeit miteinander.
Dabei lernen sie sich kennen.
Informationen über Behinderungen
Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderungen.
Das sind zum Beispiel:
- Körper∙behinderung
- Hör∙behinderung
- Seh∙behinderung
- Psychische Behinderung
- Lern∙behinderung
- Sprach∙behinderung
Alle Menschen können unsere Angebote nutzen.
Es ist egal, welche Form von Behinderungen sie haben.
Aber das ist wichtig:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung besonders gut geeignet.
Zum Beispiel:
Ein Fühl∙memory ist besonders gut geeignet für blinde Menschen.
Das schreiben wir dann in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Wichtig ist auch:
Manche Angebote sind vielleicht für eine Form von Behinderung nicht gut geeignet.
Zum Beispiel:
Bei einem Angebot muss man sich viel bewegen.
Das ist vielleicht schwierig für Menschen mit einer Körperbehinderung.
Auch das schreiben wir dann
in der Beschreibung vom Angebot dazu.
Vielfalt ist uns wichtig.
Vielfalt bedeutet:
Menschen sind unterschiedlich.
Unterschiede können zum Beispiel sein:
- Sie haben unterschiedliche Geschlechter.
- Sie werden in verschiedenen Ländern geboren.
- Sie sprechen verschiedene Sprachen.
- Sie haben unterschiedliche Hautfarben.
- Sie glauben an unterschiedliche Dinge.
- Sie haben eine Behinderung.
- Oder sie haben keine Behinderung.
Unsere Angebote sind für alle Menschen gut geeignet.
Wir wollen mit unseren Angeboten viele unterschiedliche Menschen zusammen bringen.
Wir wollen unsere Angebote möglichst vielen Menschen zur Verfügung stellen.
Deshalb beschreiben wir unsere Angebote
in Leichter Sprache.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten benutzen wir immer die männliche Form vom Wort.
Das kann man leichter lesen.
Das kann man leichter verstehen.
Wir sagen zum Beispiel: Teilnehmer.
Aber wir meinen damit alle Menschen.
Wir grenzen niemanden aus.
Wir wollen alle Menschen ansprechen.
In den Beschreibungen von unseren Angeboten schreiben wir:
Für diese Arbeits·bereiche ist ein Angebot geeignet.
In diesem Text erklären wir Ihnen alle Arbeits·bereiche.
1. Arbeits∙bereich Bildung und Arbeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Lernen,
- Studieren,
- eine Ausbildung machen.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Schulen,
- Kindergärten,
- Universitäten,
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung,
- Firmen.
2. Arbeits∙bereich digitale Medien, Internet und Digitalisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- das Internet,
- Computer,
- Handys.
Zu diesem Arbeits·bereich gehören zum Beispiel:
- Soziale Medien.
3. Arbeits∙bereich Identität und Persönlichkeit
In diesem Arbeits·bereich geht es um Menschen.
Es geht zum Beispiel um:
- ihre Erfahrungen,
- ihre Gedanken
- und ihre Probleme.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Beratungs∙stellen.
4. Arbeits∙bereich Kultur und Freizeit
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Hobbys,
- Interessen,
- Freizeitangebote,
- Reisen.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Sport·vereine
- und Volkshochschulen.
5. Arbeits∙bereich Politik und Gesellschaft
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- gemeinsame Interessen,
- mitbestimmen,
- Rassismus.
Rassismus bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit dunkler Haut werden ausgegrenzt.
Oder sie werden ausgelacht.
Oder sie werden angegriffen.
Aber Rassismus ist falsch.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
Alle Menschen sollen gut behandelt werden.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Bürgermeister,
- politische Parteien,
- und Vereine.
6. Arbeits∙bereich Sensibilisierung
In diesem Arbeits·bereich geht es zum Beispiel um:
- Verständnis für andere,
- Mitgefühl
- und Zusammenhalt.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Dunkel∙restaurants.
In diesen Restaurants ist es ganz dunkel.
Während dem Essen kann niemand etwas sehen.
Die Besucher erleben ein ähnliches Gefühl wie blinde Menschen.
Das heißt:
Sie können sich vorstellen: So fühlen sich blinde Menschen.
7. Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- was Menschen glauben,
- was Menschen denken.
Zum Arbeits∙bereich Weltanschauung und Religion gehören zum Beispiel:
- Kirchen,
- Moscheen
- und religiöse Vereine.
8. Arbeits∙bereich Teilhabe
Teilhabe bedeutet:
- Die Menschen leben zusammen.
- Sie arbeiten zusammen.
Sie verbringen ihre Freizeit zusammen.
Alle können mitmachen.
Alle können dabei sein.
In diesem Arbeits·bereich geht es darum:
- Jeder Mensch ist anders.
- Jeder Mensch braucht andere Dinge.
- Jeder Mensch kann andere Dinge gut.
- Alle Menschen sind wichtig.
Zu diesem Arbeits∙bereich gehören zum Beispiel:
- Vereine für Menschen mit Behinderungen.