Das „Roboterspiel“ kann als Warm Up-Spiel oder zwischendurch zur Aktivierung der Teilnehmenden durchgeführt werden. Darüber hinaus eignet sich die Methode auch generell als Bewegungseinheit oder als eigenständige Übung.
Ablauf
Alle Teilnehmenden bewegen sich wie Roboter durch die Turnhalle oder den Gymnastikraum. Dabei läuft Musik, die roboterähnliche Töne enthält oder im Liedtext ein Roboterthema hat. Die Spielenden können jedoch nur geradeaus laufen. Wenn sie zu einem Hindernis kommen, müssen sie sich auf dieser Stelle weiterbewegen und dürfen sich nicht drehen. Ein solches Hindernis kann zum Beispiel eine Wand, ein Gegenstand oder ein anderer Roboter sein.
Je nach Gruppengröße werden pro Gruppe 1 bis 4 Personen zu Ingenieur*innen bestimmt. Diese versuchen, den auf der Stelle laufenden Robotern dabei zu helfen, sich wieder durch den Raum bewegen zu können. Dafür dürfen sich die Ingenieur*innen frei durch den Raum bewegen und die Roboter drehen, indem sie diese an den Schultern fassen und ihnen so eine andere Richtung geben.
Alle bei diesem Angebot aufgeführten Inhalte wurden zitiert aus: „…und die Tore schießt Lore. Inklusionssport auf den Weg gebracht“ (2015) Martin Sowa. verlag modernes lernen: Dortmund. S. 186.
Ergänzt und aktualisiert von Martin Sowa.