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Kennenlern-Spiel: Spannendes Gegenteil

    Beschreibung

    Bei der Methode „Spannendes Gegenteil“ handelt es sich um ein Kennenlern-Spiel, welches auch als Warm-Up-Spiel genutzt werden kann. Es kann vor einem Seminar, einer Aktion oder sonstigen Methode durchgeführt werden. Es eignet sich auch für eine Aktivierung zwischendurch, wenn die Konzentration der Teilnehmenden nachlässt oder es Bedarf nach Bewegung gibt.

    Das Spielprinzip

    Die Teilnehmenden bewegen sich zu Musik (oder ohne) frei im Raum. Die anleitende Person stoppt die Musik und sagt den Namen einer*s Teilnehmenden und eine Anweisung. Entlang der entsprechenden Aufgabe muss die ausgewählte Person mindestens eine Person finden, auf die das Kriterium zutrifft. 

    Beispiele für Aufgaben an eine ausgewählte Person:

    • Nenne eines deiner Hobbys und finde Personen, die das überhaupt nicht gerne machen.
    • Nenne dein Lieblingstier und finde Personen, die ein Lieblingstier haben, welches das Gegenteil davon ist.
      Zum Beispiel: Das Gegenteil von einem Hai könnte ein Adler sein. Hier ist die Fantasie der Teilnehmenden gefragt.
    • Nenne deine Lieblingsfarbe und finde Personen, die das Gegenteil als Lieblingsfarbe haben.
    • Und so weiter

    Der Schwierigkeitsgrad der Vorgaben kann dem Alter und der Zusammensetzung der Teilnehmenden angepasst werden.

    Haben sich die Teilnehmenden entlang einer Vorgabe zusammengefunden, wird kurz gemeinsam reflektiert:

    • War es schnell klar, was das Gegenteil des vorgegebenen Kriteriums ist?
    • Wie viele Teilnehmende haben das Gegenteil-Kriterium erfüllt?
    • War es einfach sich zu finden?
    • Habt ihr etwas Spannendes oder Neues gelernt?
      Zum Beispiel: bei einer Frage nach dem Lieblingsessen, müssen alle Teilnehmenden ihr Lieblingsgericht nennen, um das entsprechende Gegenteil finden zu können. Hierbei lernen sie vielleicht Gerichte kennen, die sie noch nicht kannten.

    Danach startet eine neue Runde.

    Ziele der Methode

    Die Teilnehmenden werden für die Vielfalt in der Gruppe sensibilisiert. Dadurch, dass ein Gegenteil gefunden und diskutiert werden muss, lernen sich die Teilnehmenden kennen und werden neugierig auf individuelle Unterschiede.

    Behinderungen, individuelle Bedarfe oder sonstige Eigenschaften spielen bei der Methode keine Rolle.

    Rahmenbedingungen

    Dieses Angebot bezieht sich auf die Inklusion von Menschen mit folgenden Behinderungsformen

    Behinderungsformen
    • Körperliche Behinderung
    • Lernbehinderung/-schwierigkeiten
    • Psychische (seelische) Behinderung
    • Sinnesbehinderung
      • Hörbehinderung
      • Sehbehinderung
    • Sprachbehinderung
    Bitte beachten: Je nach Behinderungsform kann eine persönliche oder technische Assistenz/Pflege erforderlich sein.

    Weitere Vielfaltsmerkmale

    Vielfaltsmerkmale
    • Identitätspolitische Herkunft
    • Migration
    • Religion/Weltanschauung
    • Sexuelle Orientierung/Geschlechtliche Identität

    Vorgesehene Altersgruppe

    Altersgruppe
    • Kinder
      • 6 bis 12 Jahre
    • Jugendliche
    • Erwachsene

    Anwendende des Angebots

    Anwendende des Angebots
    • Ehrenamtliche
    • Eltern
    • Fachkräfte
    • (Jugend-)Gruppenleitende

    Handlungsfelder

    Handlungsfelder
    • Bildung und Arbeit
      • Bildung/Erziehung/Schule
      • Übergang Schule - Beruf
      • Ausbildung/Studium
      • Arbeit/Beschäftigung
    • Identität und Persönlichkeit
      • Identitätsentwicklung
    • Kultur und Freizeit
      • Interkulturelle Kommunikation
    • Politik und Gesellschaft
      • Mobilität/Barrierenüberwindung
    • Sensibilisierung
    • Teilhabe
      • Begegnung

    Durchführende Organisationen

    Organisation
    • Betriebe/Beschäftigungsförderung
    • Bildungseinrichtungen
    • Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit
    • Elternverbände/-initiativen
    • Migrant*innenorganisationen
    • Sonstige Vereine/Verbände/Initiativen

    Teilnehmendenzahl

    Gruppengröße

    ab 6 Personen

    Bei dieser Methode sollten mindestens 6 Teilnehmende mitmachen, da sonst zu schnell das Gegenteil gefunden wird und die Diskussionen zu kurz ausfallen können. Dadurch wird der Lerneffekt gemindert. Es gilt: Je größer die Gruppe, umso ergiebiger die Diskussionen.

    Durchführungsort

    Benötigte Fläche
  • Kein konkreter Flächenbedarf
  • Weitere Angaben zum Flächenbedarf

    Für die Methode gibt es keinen konkreten Flächenbedarf.

    Umsetzungsart
    • In Präsenz
    • Online
    Weitere Angaben zum Durchführungsort

    Die Methode kann auch online durchgeführt werden. Bei jungen Teilnehmenden kann hierbei eine Moderation der Diskussion durch die anleitende Person sinnvoll sein, um sicher zu gehen, dass alle zu Wort kommen.

    Benötigtes Material

    Material
    • Kein spezielles Material
    Weitere Informationen

    Für diese Methode wird kein Material benötigt. Soll die Methode zu Musik durchgeführt werden, ist ein entsprechendes Gerät erforderlich. Gegebenenfalls reicht ein Smartphone aus.

    Personalbedarf

    Anzahl
    1 Person(en)
    Weitere Informationen

    Für die Methode ist eine anleitende Person ausreichend.

    Zeitaufwand

    Vorbereitung
    0,50 Stunde(n)
    Durchführung
    0,50
    Stunde(n)
    Erläuterung des Zeitaufwands

    Die Vorbereitungszeit umfasst das Zusammenstellen der Aufgaben.

    Die Durchführungszeit richtet sich nach der Anzahl der gespielten Runden.

    Kostenaufwand

    Kosten
    0 Euro
    Weitere Informationen

    Bei dieser Methode fallen keine Kosten an.

    Nützliche Informationen
    Ansprechperson/-organisation

    Inklumat-Team
    inklumat@kubusev.org

    Weitere Informationen
    Ehrenamtsbörse "Itimi"

    Sie haben selbst eine Behinderung und möchten sich ehrenamtlich engagieren? 
    Sie haben Angebote, bei welchen sich Menschen mit Behinderungen ehrenamtlich einbringen können?
    Dann informieren Sie sich gerne bei der Ehrenamtsbörse Itimi über Ihre Möglichkeiten! 

    Rollstuhlkarte "Wheelmap"

    Sie bewegen sich mit einem Rollstuhl fort und möchten überprüfen, ob Ihr Ziel rollstuhlgerecht ist?
    Sie planen ein Angebot und möchten sicherstellen, dass der Durchführungsort rollstuhlgerecht ist?
    Dann nutzen Sie die Wheelmap!

    Dokumente und Medien
    Dokument
    Leichte Sprache_Spannendes Gegenteil_Ablauf und Rahmen-bedingungen (823.6 KB)
    Dokument
    Leichte Sprache_Nützliche Informationen (451 KB)
    Dokument
    Leichte Sprache_Grundsätzliche Informationen (336.84 KB)
    Dokument
    Leichte Sprache_Informationen über die Arbeits-bereiche (722.22 KB)

    Sprachumschalter

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    • Leichte Sprache

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