Mit dem Hütchenspiel kann die Reaktionsfähigkeit trainiert werden. Es fördert zudem die Koordinationsfähigkeit sowie die Kommunikation im Team. Daher kann es auch als Gruppenbildungs- oder Kennenlernspiel durchgeführt werden.
Das Hütchenspiel eignet sich als Warm Up-Spiel und als Bewegungseinheit. Es kann vor einem Seminar, einer Aktion oder als eigenständige Übung durchgeführt werden.
Ablauf
Es werden 2 oder mehr Teams gebildet, die zeitlich nacheinander spielen. Jedes Team bestimmt eine*n Werfer*in.
Hinter einer aufgestellten Weichbodenmatte stehen die 2 Werfer*innen, die mit einem Handtrampolin Tennisbälle über die Weichbodenmatte werfen. Zwei weitere Spielende helfen dabei, die Bälle auf die Handtrampoline zu legen. Auf der anderen Seite der Weichbodenmatte stehen 4 Spielende mit je einem Markierungshütchen (Pylone). Dieses halten sie mit der Öffnung nach oben in den Händen, um die Tennisbälle damit zu fangen. Es gewinnt das Team, das in 2 Minuten die meisten Bälle gefangen hat.
Alle bei diesem Angebot aufgeführten Inhalte wurden zitiert aus: „…und die Tore schießt Lore. Inklusionssport auf den Weg gebracht“ (2015) Martin Sowa. verlag modernes lernen: Dortmund. S. 192.
Ergänzt und aktualisiert von Martin Sowa.