In Backnang (Rems-Murr-Kreis, Großraum Stuttgart) haben Jugendliche mit Behinderungen und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichten gemeinsam den inklusiven Geocaching-Pfad „Geolusion“ entwickelt. Der Name setzt sich aus den Worten Geocaching und Inklusion zusammen.
Dieser Pfad ist barrierefrei zugänglich und alle Rätsel beziehungsweise Fragen werden in mehreren Sprachen (auf Schwäbisch, Hochdeutsch, Arabisch, Türkisch und Dari) und in Leichter Sprache abgebildet.
Der Pfad entstand im Rahmen des Kubus e.V.- und Lokstoff! Theater-Projekts „Gemeinsam. Begegnung gestalten“ in Kooperation mit via_backnang e.V. Hier findet ihr mehr Infos und ein Video darüber: https://www.viabacknang.de/geolusion
Wie man einen inklusiven Geocaching-Pfad selbst umsetzt, findet ihr hier.
Weitere Informationen
Geocaching ist eine Art GPS-gesteuerte Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche, bei der über eine App Fragen und Rätsel gelöst werden. Diese führen zu einem Versteck in der Natur, an dem sich ein sogenannter Geocache befindet.
Ein Geocache besteht meistens aus einem Behälter, in dem sich kleine Gegenstände und ein Logbuch befinden. Ist der Cache gefunden, kann man sich in das Logbuch eintragen und einen Gegenstand mitnehmen, wenn man dafür einen eigenen Gegenstand hineinlegt. Anschließend wird der Cache wieder am selben Ort versteckt.
Versteckte Geocaches können mithilfe eines Smartphones oder GPS-Geräts gesucht werden. Dies geschieht anhand von Koordinaten und Rätseln, die in der App hinterlegt sind und gelöst werden müssen. Auf diese Weise kann das Versteck der Geocaches genau bestimmt werden.
Hier werden Caches angezeigt, die auf der ganzen Welt versteckt wurden: https://www.opencaching.de/